Pressemitteilung

Praxisübergabe nach zwei Jahrzenten: Dr. Christian Schering tritt in den Ruhestand

Bad Berleburg

Nach beinahe zwei Jahrzehnten geht eine Ära zu Ende: Dr. med. Christian Schering tritt in den Ruhestand und übergibt seine kardiologische Facharzt-Praxis an den Winterberger Dr. med. Guido Caspari und das HELIOS MVZ Bad Berleburg. Für die Patienten ändert sich zunächst nichts: Dr. Schering gestaltet den Übergang fließend und ist noch bis Ende dieses Jahres in der Praxis tätig.

Nach beinahe zwei Jahrzehnten geht eine Ära zu Ende: Dr. med. Christian Schering tritt in den Ruhestand und übergibt seine kardiologische Facharzt-Praxis an den Winterberger Dr. med. Guido Caspari und das HELIOS MVZ Bad Berleburg. Für die Patienten ändert sich zunächst nichts: Dr. Schering gestaltet den Übergang fließend und ist noch bis Ende dieses Jahres in der Praxis tätig.

 

28.000 Herzen in 17 Jahren – oder 28.000 Menschen hat Dr. Schering in seiner Zeit als niedergelassener Kardiologe untersucht. Einige davon kennt er bereits länger als 20 Jahre. „Es ist für mich immer wieder eine Freude zu sehen, wie gut und wie lange Patienten auch mit schweren Herzerkrankungen leben. Hier zeigt sich der enorme Fortschritt in der Versorgung von Herzpatienten in den letzten Jahrzenten“, resümiert der Kardiologe. Und es ist auch ein Verdienst des Arztes, der 1983 als Oberarzt zunächst in der Herz-Kreislauf-Klinik beschäftigt war, bevor er ab 1988 in gleicher Position und später Chefarzt der Kardiologischen Abteilung in der Baumrainklinik wirkte und zudem die Position des Ärztlichen Direktors bekleidete. Zu dieser Zeit bestanden bereits eine Ambulanz zur Betreuung gesetzlich-versicherter Patienten an der Baumrainklinik sowie eine weitere an der Herz-Kreislauf-Klinik. Aus diesen beiden Ambulanzen ging im April 1999 die kardiologische Praxis hervor. 

 

Am 1. Oktober 2016 hat Dr. Schering seine Praxis nun an Dr. Guido Caspari und das MVZ Bad Berleburg übergeben, um sich Ende des Jahres ganz in den Ruhestand zurückzuziehen. Verdient hat es der 67-jährige Norddeutsche, der sich in Wittgenstein um die Herzen seiner Patientinnen und Patienten kümmerte und auch über die Grenzen Wittgensteins hinaus einen guten Ruf genoss: „Rückblickend muss ich sagen, dass die Tätigkeit in der Praxis der schönste Abschnitt meines Arbeitslebens war. Dieses habe ich zum einen meinem fachlich und persönlich vorbildlichen Team zu verdanken. Außerdem hat uns natürlich die positive Rückmeldung durch unsere Patienten immer wieder sehr erfreut und gerührt“, erklärt Dr. Schering.

 

Dr. med. Frank Melz, Chefarzt der Inneren Abteilung/Kardiologie in der HELIOS Klinik Bad Berleburg und langjähriger Wegbegleiter seines Facharztkollegen bedauert dessen Abschied: „Menschlich und fachlich verlässt uns ein ausgezeichneter Mediziner und Kollege. Dr. Schering und ich hatten immer einen offenen, kollegialen Austausch. Seine Patienten wussten an ihm vor allem die ruhige Art und seine medizinische Weitsicht zu schätzen.“

 

Mit Dr. Guido Caspari tritt nun ein ehemaliger Chefarzt in die Fußstapfen Dr. Scherings. Dr. Caspari ist in der Schweiz geborten, doch seine Familie stammt aus dem Sauerland. Medizin studierte der Familienvater in Essen und absolvierte am dortigen Universitätsklinikum seine Facharztausbildungen (Westdeutsches Herzzentrum), bevor er als Leitender Oberarzt der VKKD nach Düsseldorf wechselte, wo er sieben Jahre blieb. Der Jahreswechsel 2009/2010 brachte Dr. Caspari eine neue Stelle und damit verbunden eine Rückkehr in die Heimat: Er übernahm die Chefarztposition in einem Krankenhaus in Winterberg, wo er ab 2012 zudem in ambulanter Tätigkeit beschäftigt war. Auch in Wittgenstein ist Dr. Caspari kein Unbekannter: „Ich habe Dr. Schering schon einmal vertreten. Nun seine Praxis zu übernehmen, ist für mich Freude und Ansporn zugleich“. Für ihn stehen die Menschen im Mittelpunkt, denen er auf Augenhöhe begegnen möchte.

 

Fachlich wird Dr. Caspari das Leistungsspektrum der Praxis, das bisher die nicht-invasive Diagnostik, Schlafdiagnostik und Schrittmacherkontrollen umfasste, noch um die interventionelle Kardiologie erweitern. Dazu wird er künftig mit Chefarzt Dr. Melz in dessen Herzkatheterlabor in der HELIOS Klinik Bad Berleburg zusammenarbeiten: „Gerade klären wir noch die Abläufe. Die moderne technische Ausstattung der HELIOS Klinik mit nutzen zu können, ist eine großartige Chance das Leistungsspektrum der Praxis zu erweitern.“ Trotz einiger Veränderungen, die den Patienten im nächsten Jahr bevorstehen, ist eines gewiss: Sie werden auch zukünftig im Mittelpunkt des Ärztlichen Tuns der kardiologischen Praxis stehen.

 

Kontaktdaten:
Medizinisches Versorgungszentrum Bad Berleburg 
Praxis für Kardiologie 
Arnikaweg 1 
57319 Bad Berleburg 

 

Telefon: (02751) 88-722 88
Telefax: (02751) 88-722 89

 

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Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 112 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 18 Präventionszentren und 14 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. 

 

HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 35.000 Betten und beschäftigt rund 71.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die HELIOS Kliniken gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius und sind Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

 

Pressekontakt:
Antje Gröpl
HELIOS Klinik Bad Berleburg
HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg

 

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