Zu einer Fortbildung für Ärzte und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen laden die HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg am Mittwoch, dem 19. Oktober 2016, ein. Dr. med. Monika Juliet Koch, die seit Juli die Fachklinik für Orthopädie leitet, informiert zum Thema "OPLL – Myelopathie – die seltsame Symptomatik". Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr in der Fachklinik für Orthopädie, Lerchenweg 8, in 57319 Bad Berleburg. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht erforderlich.
Erkrankungen der Wirbelsäule treten aufgrund des demographischen Wandels immer häufiger auf. Betroffene leiden unter Schmerzen und verlieren zunehmend an Lebensqualität und Selbstständigkeit. Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule können sich in mehreren Facetten zeigen, sei es in frischen Bandscheibenvorfällen, Bandscheibenvorfällen, welche verknöchert sind, arthrotischen Veränderungen der Wirbelkörper wie Osteochondrosen, Spondylarthrosen, Facettengelenksarthrosen und Uncarthrosen mit Einengungen der Nervenaustrittskanäle bis hin zu Verknöcherungen des hinteren Längsbandes - der OPLL – Ossification of Posterior Longitudinal Ligament. Bei Fortschreiten der OPLL entsteht zunehmender Druck auf das Rückenmark – ein Zustand, der sich in sehr unterschiedlichen Symptomen zeigen kann und oft sehr spät erkannt wird. Frühzeitig daran denken und frühzeitig therapeutisch eingreifen kann vielen Betroffenen helfen.
Dr. med. Monika Juliet Koch hat sich nach drei Monaten an ihrer neuen Wirkungsstätte und in ihrer neuen Heimat bestens eingelebt. Die Spezialistin für Wirbelsäulen-Erkrankungen hat bereits zahleiche Patienten mit Bandscheibenleiden, rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen und Wirbelbrüchen gemeinsam mit ihrem Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften in Bad Berleburg erfolgreich behandelt. Den Schritt, aus dem Akut-Krankenhaus in die Rehabilitation zu wechseln, hat sie bis heute nicht bereut: "In der Reha haben wir die Zeit, uns intensiv und ganzheitlich mit den Leiden unserer Patienten auseinanderzusetzen und wir können ihnen gezielt helfen." Dazu zähle auch die intensive Zusammenarbeit mit dem Schmerzzentrum der HELIOS Klinik Bad Berleburg. Viele Menschen leiden an Rückenschmerzen, die häufig von der Wirbelsäule ausgehen. "Betroffenen können wir hier in Bad Berleburg helfen", sagt Dr. Koch.
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Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 112 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 18 Präventionszentren und 14 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 35.000 Betten und beschäftigt rund 71.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die HELIOS Kliniken gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius und sind Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
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