Der Neurochirurg Dr. med. Philip Kunkel, Altonaer Kinderkrankenhaus, zeigte dafür zahlreiche Beispiele. Seine Kollegin Dr. Gertrud Kammler, UKE Hamburg, warb für eine schnelle Notfallversorgung: "Im Anschluss daran brauchen die Patienten eine kompetente Reha."
Was nach der Zeit im Akutkrankenhaus passiert, schilderten Dr. med. Achim Nolte (Ärztlicher Direktor und Chefarzt) und Dr. med. Constanze Reutlinger (leitende Ärztin Neuropädiatrie) von der Helios Klinik Geesthacht. Sie machten deutlich, dass es nicht nur um die physische Genesung geht. So sei nach einem Schädel-Hirn-Trauma oft die ganze Familie verletzt, erklärte Dr. Nolte.
Ermutigend waren Studienergebnisse, die Dr. Reutlinger vorstellte: "Drei Viertel der Rehabilitanden schaffen es zurück auf ihre alte Schule." Viele Kinder und Jugendliche entwickelten einen besonderen Ehrgeiz. Die Langzeitprognose der Befragten sei gut.
Pressemitteilung
Fachveranstaltung der Helios Klinik Geesthacht
Ich bin doch (nicht) auf den Kopf gefallen
Jährlich erleiden 1.400 Kinder in Deutschland ein mittleres oder schweres Schädel-Hirn-Trauma. 65 Ärzte und Therapeuten informierten sich in der Helios Klinik Geesthacht über neue Therapien.
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