In den HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg wird der Fortschritt sichtbar: Nicht nur der Aufenthaltsbereich in der Fachklinik für Neurologie wurde modernisiert und durch ein Kaffee- und Kuchenangebot an den Wochenende ergänzt. Auch das Patienten-Service-Center hat seinen Dienst aufgenommen und ist als solches eines der Ersten im Bereich der Rehabilitation.
In der Fachklinik für Neurologie haben Patienten und Besucher nun die Möglichkeit, den neu gestalteten Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss der Klinik zu nutzen. Er soll als Entspannungszone dienen und Patienten und Besuchern die Möglichkeit bieten, sich in ruhiger, angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Im Dezember erfolgten umfangreiche Baumaßnahmen, die den Bereich durch eine moderne und elegante Ausstattung mit Schallschutzelementen und Relaxsesseln, in eine Wohlfühlzone verwandelt haben. Neben Getränke- und Snack-Automaten gibt es mittwochs, samstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr ein Kaffee- und Kuchenangebot, das von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern gleichermaßen gern genutzt werden kann.
Patienten-Service-Center
PSC – mit drei Buchstaben kürzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg ihr Patienten-Service-Center ab. Was sich hinter dem Begriff verbirgt? „Für den Rehabereich etwas Innovatives“, sagt Abteilungsleiterin Regina Specht. Das Konzept des Patienten-Service-Centers umfasst alle Klinikbereiche und beschreibt die Begleitung und Betreuung des Patienten vom Aufnahmetag bis zur Entlassung. Dabei ist das frühzeitige Erkennen schwieriger Problemlagen (Gefährdung der Arbeitsfähigkeit, ungeeignetes Wohnumfeld, intensiver Pflegebedarf, komplexes Krankheitsbild etc.) für die Entlassungsplanung sehr hilfreich. Patienten und Angehörige werden informiert, beraten und sogar im pflegerischen Umgang geschult. Familienmitglieder sind willkommene Ratgeber und werden in den Rehaprozess integriert. So kommen alle Aspekte für die nachstationäre Versorgung zum Tragen. Es werden gemeinsam Ziele formuliert, die in einem Rehateam bestehend aus Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal, besprochen und immer wieder auf ihre realistische Umsetzung überprüft werden. Oft steht die Frage im Raum: „Kann ich in den alten Beruf zurück oder erfordert dies eine schrittweise Wiedereingliederung oder gar berufliche Neuorientierung?“, „Kann der Patient zu Hause vom Ehepartner versorgt werden oder muss er in ein Pflegeheim?“. Diese Entscheidung ist immer das Ergebnis eines längeren Prozesses und sollte mit allen Beteiligten besprochen und wohl überlegt sein. „Eine gute Lösung ist es erst dann, wenn alle damit zufrieden sind“, so Regina Specht.
Darüber hinaus helfen die Mitarbeiter des Patienten-Service-Centers, ambulante Pflegedienste oder Intensivpflege Wohngruppen zu finden und unterstützen bei der Hilfsmittelversorgung. Sie beraten bei der Suche und Auswahl von geeigneten Pflegeeinrichtungen in Wohnortnähe, informieren über Leistungen der Pflegekasse oder bereiten auf die Pflege zuhause vor. So besucht der Pflegetrainer Patienten in einem Umkreis von 30 Kilometern auch nach der Entlassung zuhause und steht damit vielen als vertrauter Helfer zur Seite. „Unterm Strich zählt für uns, dass der Patient auch nach seinem Aufenthalt in den Rehakliniken bestmöglich weiterversorgt wird.“
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Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 111 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 52 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, zwölf Präventionszentren und 15 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten und beschäftigt rund 68.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2014 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,2 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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