Damit intensivieren DPFA und Klinik Schloss Pulsnitz ihre Anstrengungen im Werben um qualifiziertes Personal und gegen den Fachkräftemangel.
Der erste Kurs begann am 4. Februar und erstreckt sich auf drei Monate. Die Teilnahme wird von der Agentur für Arbeit gefördert.
Der theoretische Teil der Ausbildung wird federführend durch die DPFA abgedeckt und findet vor Ort in den Räumlichkeiten der Klinik statt. Der Praxisteil wird fachlich und organisatorisch durch die Pflegebereichsleitungen der Klinik Schloss Pulsnitz begleitet. Ziel dieser Weiterbildung ist es, im Pflegebereich für eine nachhaltige Entlastung zu sorgen. So werden die Pflegeunterstützungsassistenten schwerpunktmäßig in der Grundkrankenpflege sowie für verschiedene patientennahe Hilfstätigkeiten eingesetzt. Hierdurch können sich die examinierten Pflegekräfte verstärkt auf ihre Kernaufgaben und -kompetenzen fokussieren, wodurch die Betreuungsqualität insgesamt weiter optimiert werden kann.
„Schon mit dem Vietnam-Projekt konnten wir gemeinsam mit der DPFA ein neuartiges Modell aus dem Boden stampfen und etablieren. Unabhängig von der Weiterführung dessen machen wir mit dem Weiterbildungsgang für Pflegeunterstützungsassistenten nun den nächsten Schritt, dem sich zuspitzenden Fachkräftemangel wirksam entgegenzusteuern. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit ein attraktives, niederschwelliges und zukunftsorientiertes Angebot machen, das sich durchsetzen wird. Unser Dank gebührt der DPFA für die lange und intensive Vorbereitung zu diesem Weiterbildungsgang. Dennoch sind und bleiben wir insbesondere auf die Unterstützung der Politik angewiesen, die die erforderlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen muss, dass wir gemeinsam die Zukunftsfragen des Gesundheitswesens angehen können“, erklärt Klinikgeschäftsführer Carsten Tietze.