Menschen, die vor dem 50. Lebensjahr an Krebs erkranken, kämpfen nicht nur gegen eine lebensbedrohliche Krankheit, sondern benötigen auch Unterstützung beim Umgang mit der Erkrankung im sozialen Umfeld. "Betroffene fragen sich, wie sie damit innerhalb der Familie und im Freundeskreis umgehen und wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen können", sagt Geschäftsführerin Anna Berrischen. Gleichzeitig entstehen Probleme am Arbeitsplatz: Wie gestaltet sich die berufliche Perspektive, wird es künftig Einschränkungen und Grenzen geben und wie spricht man mit Vorgesetzten und Kollegen über die Erkrankung?
Die Aktiv-Reha in der Helios Klinik Bergisch-Land geht speziell auf die Bedürfnisse dieser Patienten-Gruppe ein. Rund 25 Prozent aller Krebserkrankungen betreffen Menschen vor dem 50. Lebensjahr. In der Aktiv-Reha erhalten sie Gruppentherapien in Kleingruppen im festen Gruppenverbund. "Das stärkt den Zusammenhalt und fördert soziale Kontakte und Aktivitäten", sagt Therapieleiterin Patricia Fuhrmann. Die Teilnehmer nehmen zudem ihre Mahlzeiten an einem gemeinsamen Tisch im Speisesaal ein. Eine psychologische und soziale Gesprächsgruppe gibt Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. Daneben erhalten sie selbstverständlich alle therapeutischen Maßnahmen der Klinik, wie beispielsweise Kontinenztraining, Ernährungsberatung oder Stomatherapie, die auf ihre Tumorerkrankung individuell abgestimmt sind. Für die medizinische Versorgung stehen Fachärzte zahlreicher Fachgebiete zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Betroffene bei der Therapieleiterin Patricia Fuhrmann, Telefon 0202 2463-2205, per E-Mail: patricia.fuhrmann@helios-gesundheit.de oder im Internet unter www.helios-gesundheit.de/bergisch-land
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und in Spanien (Quirónsalud). Rund 17 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 8,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 111 Akut- und Rehabilitationskliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 17 Präventionszentren und 12 Pflegeeinrichtungen. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 74.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon 11,2 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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