An der Studie teilgenommen haben erwerbstätige CED-Patienten, die zur Rehabilitation beraten und bei der Antragsstellung unterstützt wurden und eine Kontrollgruppe mit Patienten, die eine Versorgung ohne Rehabilitation fortgeführt haben. Untersucht wurden Parameter wie soziale Teilhabe, Krankheitsaktivität und Arbeitsunfähigkeitstage, die jeweils zum Studienbeginn und nach zwölf Monaten erfasst wurden.
Im Ergebnis zeigt die Studie, dass die Patienten, die an einer Rehabilitation teilgenommen haben, eine günstigere Entwicklungen in Hinblick auf soziale Teilhabe, Krankheitsaktivität, Vitalität, gesundheitsbezogenen Lebensqualität und im Selbstmanagement haben als die Patienten der Kontrollgruppe, die die Routineversorgung ohne Rehabiliation in Anspruch genommen haben.
Autoren der Studie sind Dr. phil. Angelika Hüppe, Dr. human biol. Jana Langbrandtner, Cassandra Lill M.A. und Prof. Dr. med. Dr. phil. Heiner Raspe.