Nachsorgeprogramme

Nachsorgeprogramme

Die Deutsche Rentenversicherung hat für ihre Rehabilitanden für die Zeit nach der Rehabilitation Nachsorgeprogramme entwickelt, die das Rehabilitationsergebnis langfristig erhalten sollen. Ein Nachsorgeprogramm wird von der Einrichtung verordnet, in der Sie die Rehabilitation durchführen. Dabei kann das Nachsorgeprogramm noch bis zu vier Wochen nach Abschluss Ihrer Rehabilitation beantragt werden. In der Regel kann direkt nach der Rehabilitation mit der Nachsorge begonnen werden, wobei die Nachsorge die berufliche Wiedereingliederung begleiten kann und den Transfer des Erlernten in den Alltag erleichtern soll. Selbstverständlich können Sie alle Programme auch auf Selbstzahlerbasis durchführen.

Irena
Diese intensivierte Rehabilitationsnachsorge umfasst 24 Trainingstermine, innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss Ihrer Rehabilitation. Die Multimodalität umfasst Wissens- und Entspannungsinhalte aus verschiedenen Themengebieten. Diese werden in hybrider Variante mit Hilfe der online-basierten Caspar-Anwendung absolviert. Inhalte können beispielsweise sein:

  • Sport- und Bewegungstherapie (z. B. Ausdauer- oder Muskelaufbautraining)
  • Information, Motivation, Schulung (z. B. Motivationsförderung, Rückenschule)
  • Klinische Psychologie, insbesondere Problem- und störungsorientierte Themen (z. B. zu Stressbewältigung, Konfliktlösung, Entspannung, als Training sozialer Kompetenz)
  • Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie (z. B. Umgang mit Arbeitslosigkeit und berufliche Orientierung, Freizeitgestaltung, Unterstützung beim Anschluss an eine Selbsthilfegruppe, Zusammenarbeit mit anderen Hilfen).

T-Rena

Diese trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge umfasst ein gerätegestütztes Training  innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss Ihrer Rehabilitation.

Der unimodale Therapieansatz verfolgt die Verstetigung von Reha-Zielen und soll gesundheitsförderndes Bewegungs- und Sportverhalten stabilisieren.