Pflege bei uns

Auf unseren sechs Stationen arbeiten ca. 230 bis 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege. Vom Hol- und Bringdienst, über die Pflegefachhelfer bis hin zu den Fachkräften, arbeiten alle Berufsgruppen Hand in Hand, um die Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg der Besserung zu unterstützen. Nicht nur die Pflegeberufe arbeiten zusammen. Auch mit den anderen Berufsgruppen, wie den Therapeuten und Ärzten, wird eng in einem interdisziplinären Team zusammengearbeitet. Neben den bereits ausgelernten Pflegekräften sind auf den Station auch FSJler, Azubis und Schülerinnen und Schüler aus Belgien zu finden.

Pflege bei uns

Pflege

Es ist wahrlich eine Kunst der Pflegenden, die Einzigartigkeit und die Verschiedenheit der Menschen in ihrer täglichen Arbeit zu berücksichtigen. Die Betreuung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen stellt auch an die Pflege ganz besondere Anforderungen, und kann mitunter auch sehr herausfordernd sein – es ist aber auch eine erfüllende Tätigkeit.

 Verschiedene Krankheitsbilder, unterschiedliche Bedürfnisse, andere Charaktere und Ressourcen. Dies alles wahrzunehmen, den Patienten in seiner Ganzheitlichkeit zu betrachten und ihn entsprechend individuell zu fördern und zu aktivieren ist Ziel der rehabilitativen Pflege.

Unter aktivierender Pflege ist eine Pflegepraxis zu verstehen, die die Selbständigkeit und Unabhängigkeit des Menschen fördert und auch fordert. Im Unterschied zur rein versorgenden Pflege berücksichtigt diese im hohen Maße die Fähigkeiten und die Ressourcen des zu Pflegenden. Im Vordergrund steht damit die Erhaltung bzw. Wiedergewinnung der Selbständigkeit des zu pflegenden Menschen.

Dabei stellt auch die Integration der Angehörigen in die Pflege des Patienten / Rehabilitanden oftmals einen sehr wichtigen Baustein im Rehabilitationsprozess dar. Angehörige werden daher von Beginn an in die Pflege und die Therapieabläufe miteinbezogen (insofern sie das möchten und zulassen).

Unser Pflegekonzept

Wir pflegen, unterstützen und betreuen unsere Patientinnen und Patienten, abgestimmt auf ihre persönlichen Bedürfnisse.

Unsere Stationen im Überblick

Unsere Intensivstation A.1 ist eine internistisch geführte Intensivstation der neurologischen Früh-Rehabilitation. In unserer Versorgung ermöglichen wir auf 20 vollausgestatteten Intensiv-Bettplätzen eine vollständige, konservative, intensivmedizinische Betreuung und Versorgung von beatmeten Patienten der Reha-Phase B. In diesem Rahmen werden Patienten vollumfänglich überwacht und je nach Bedarf auch in ihren Vitalfunktionen unterstützt.

Frühzeitige Mobilisation und spezifische therapeutische Maßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil der Rehabilitation unserer Patienten und unterstützen die angestrebte Entwöhnung von der Beatmung (Weaning) und die Rückkehr zu mehr Normalität.

Als zertifiziertes Weaning—Zentrum bieten wir mit 25 Jahren Erfahrung in der Beatmungs-Entwöhnung eine hohe Kompetenz in enger Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen. Die Kooperation von Atmungs-Therapeuten, Ärzten, Pflegenden, Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten koordiniert und gestaltet hierbei den gesamten Prozess von der Aufnahme bis hin zur Organisation der bestmöglichen weiteren Versorgung. Hier wird das Team der Intensivstation unterstützt von Arzthelferinnen und dem Sozialdienst.

In einem Interventionsraum der Intensivstation werden gastroenterologische Untersuchungen, Anlagen von PEG und PEJ und weitere diagnostische- und therapeutische Untersuchungen vorgenommen. Hier wird ebenfalls die Versorgung von Notfallpatienten aus allen Bereichen der Klinik sichergestellt. Dazu stellt das Team der Intensivstation die erforderliche Fachkompetenz zur Verfügung.

Unser Team setzt sich aus Mitarbeitern unterschiedlichster Qualifikationen, aber auch Nationen und Kulturen zusammen. In dieser Buntheit versorgen wir über 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten.

Das Wohl der Patienten steht für uns im Mittelpunkt und dazu gehört auch der enge Kontakt zu Angehörigen. Die Stationären Abläufe der Intensivstation ermöglichen eine Kernbesuchszeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Sollten zu diesen Zeiten keine Möglichkeiten für einen Besuch Ihrer Angehörigen bestehen, so können wir im Einzelfall auch einen individuellen Termin vereinbaren. Auch für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und können bei Bedarf auch einen individuellen Gesprächstermin vereinbaren.

Mit besten Wünschen, das Team der Intensivstation.

Stationsleitung

Christian Kerschensteiner (Gesundheits- und Krankenpfleger, Stationsleitung A.1) 

christian.kerschensteiner@vamed-gesundheit.de

Thomas Barth (Gesundheits- und Krankenpfleger, stellv. Stationsleitung A.1)

thomas.barth@vamed-gesundheit.de 

Stationssekretariat

Telefonnummer +49 8465 175-160

Unser durch die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie (DMGP) anerkanntes Querschnittzentrum wurde 2004 eröffnet.

In unserem Querschnittzentrum behandeln wir Menschen mit Rückenmarksverletzungen. Je nach Höhe der Schädigung ist das Selbstständigkeitspotenzial unterschiedlich ausgeprägt. Wir bieten ein breites Spektrum an medizinscher und pflegerischer Versorgung. Deshalb ist auch die Arbeit auf unserer Station sehr vielseitig.

So ist das Versorgen eines Patienten mit einer Tetraplegie, der auf eine 24-Stunden-Heimbeatmung angewiesen ist genauso unser Aufgabengebiet, wie das Erarbeiten eines selbständigen und sicheren Transfers auf die Toilette, oder ein selbständiges Katheterisieren im Bett bei Patienten mit beginnenden Funktionen.

Interdisziplinäre Teamarbeit wird bei uns täglich gelebt und im Mittelpunkt steht hier immer der Patient. Es ist für uns selbstverständlich im Team gemeinsam mit dem Patienten und den Ärzten, Therapeuten, Pflegenden und dem Sozialdienst Ziele zu formulieren und am Erreichen dieser Ziele zu arbeiten. Auf Wunsch des Betroffenen werden auch die Angehörigen mit in den Rehabilitationsprozess einbezogen. So wird versucht mit gemeinsamen Gesprächen und einer pflegerischen und therapeutischen Anleitung den Patienten und deren Angehörigen optimal auf das Leben nach der Rehabilitation vorzubereiten.

Gerade in der Pflege und Therapie begleiten wir unsere Betroffenen sehr nah und intensiv. Der lange Aufenthalt führt dazu, dass wir die Gewohnheiten, das soziale Umfeld sowie charakterliche Eigenschaften sehr gut kennenlernen.

Themen wie Blasen- und Mastdarmmanagement sind hierbei genauso vordergründig, wie das selbstständige Waschen und Anziehen, Sexualität oder das Entwöhnen von der Heimbeatmung.

Wir fördern die fachliche Weiterbildung. Viele Fortbildungen können im Haus durchgeführt werden, doch besonders im Querschnittzentrum hat man auch die Möglichkeit außerhalb des Hauses sein Fachwissen zu vertiefen und das Spektrum an Wissen zu erweitern.

Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den Patienten freuen wir uns immer sehr, wenn wir durch ein Sommerfest oder einem Tag des Querschnitts unsere ehemaligen Patienten wiedersehen und erfahren können, wie es nach der Reha so weiterging.

Durch unsere Weihnachtsfeiern, oder Aktionen, die das Haus organisiert, können wir als Team auch außerhalb unserer Arbeitszeiten zusammenwachsen und gemeinsam Spaß haben.

Stationsleitung

Barbara Plank (Gesundheits- und Krankenschwester, Stationsleitung A.2)

barbara.plank@vamed-gesundheit.de

Regina Heiselbetz (Gesundheits- und Krankenschwester, stellv. Stationsleitung A.2)

regina.heiselbetz@vamed-gesundheit.de 

Stationssekretärin

Telefonnummer +49 8465 175-157

Auf unserer Station A.3 werden tracheotomierte Patienten der neurologischen Frührehabilitation der Phase B, sowie Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen und neurologischen Defiziten nach schweren (intensivmedizinischen) Behandlungsverläufen, behandelt. Die Patienten auf unserer Station kommen entweder von der Intensivstation oder von der IMC. Teilweise haben die Patienten noch Monitorüberwachung, sind aber nicht mehr intensivüberwachungspflichtig.

Die meisten Patienten haben Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungen, werden durch eine Trachealkanüle versorgt und können nicht aktiv an den Therapien teilnehmen. Häufig kommt es auch vor, dass die Patienten auf der Frührehastation in einem komatösen Zustand oder bewusstlos sind.

Stationsleitung

Marina Ped (Krankenschwester, Stationsleitung A.3)

marina.ped@vamed-gesundheit.de

Arber Arifi (Gesundheits-  und Krankenpfleger, stellv. Stationsleitung A.3)

arber.arifi@vamed-gesundheit.de 

Stationssekretariat

Telefonnummer +49 8465 175-66212

Auf unserer Station A.4 liegen Patienten der Rehaphasen C und D. Der Patient steht bei uns nicht nur medizinisch im Mittelpunkt, sondern auch menschlich. Die Angehörigen werden immer mit in den Rehabilitationsprozess einbezogen. Die Rehabilitationsziele des Patienten stehen für uns an erster Stelle.

Unser interdisziplinäres Team hilft sich untereinander gegenseitig und hat einen besonderen Zusammenhalt.  Wir versuchen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten, sowohl medizinisch und seelisch einzugehen, sie zu unterstützen, um ihnen auf dem Weg der Besserung zur Seite zu stehen.

Stationsleitung

Marina Rücker (Krankenschwester, Stationsleitung A.4)

marina.ruecker@vamed-gesundheit.de

Oylum Karakaya (Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stellv. Stationsleitung A.4)

oylum.karakaya@vamed-gesundheit.de

Stationssekretariat

Telefonnummer +49 8465 175-66212

Unsere Intermediate Care Station (IMC) ist das Bindeglied zwischen unserer Intensivstation und unseren Frührehastationen. Die Patientinnen und Patienten der IMC benötigen nicht mehr die Überwachung und Betreuung, wie sie auf der Intensivstation vorzufinden ist, aber sind auch noch nicht bereit für die Frührehastation. Die Patienten unserer IMC kommen entweder von unserer hausinternen Intensivstation oder aus externen Kliniken.

Der Schwerpunkt der IMC liegt auf dem Trachealkanülenmanagement. Ziel ist, dass die Trachealkanüle entfernt werden kann und eine Monitorüberwachung nicht mehr nötig ist, um den Patienten auf die Normalstation verlegen zu können. Allerdings kann nicht bei jedem Patienten die Trachealkanüle entfernt werden. Hier ist das Ziel durch Trachealkanülenmanagement dem Patienten und den Angehörigen den Umgang mit der Trachealkanüle beizubringen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

Auch ein Teil der IMC ist Beatmung der Patienten, hier besteht die Möglichkeit der invasiven oder non-invasiven Beatmung.

Damit die Versorgung der Patienten gewährleistet wird, setzen wir auf offene Kommunikation, fachübergreifende Kompetenz und die gute Zusammenarbeit im interdisziplinären Team.

Stationsleitung

Faris Dautovic (Gesundheits- und Krankenpfleger, Stationsleitung B.12)

faris.dautovic@vamed-gesundheit.de 

Carmen Fuchs (Gesundheits- und Krankenpflegerin, stellv. Stationsleitung B.12)

carmen.fuchs@vamed-gesundheit.de 

Stationssekretariat

Telefonnummer +49 8465 175-622

Auf unserer Station B.2 liegen Patienten der Rehaphasen C und D. Der Patient steht bei uns nicht nur medizinisch im Mittelpunkt, sondern auch menschlich. Die Angehörigen werden immer mit in den Rehabilitationsprozess einbezogen. Die Rehabilitationsziele des Patienten stehen für uns an erster Stelle.

Wir sind ein Team das zusammenhält und füreinander da ist, mit langer Berufserfahrung und hohem Wissensanteil. Jeder Kollege und jede Kollegin ist ein wichtiger Bestandteil des interdisziplinären Teams und wir behandeln uns gegenseitig auf Augenhöhe.

Stationsleitung

Ursula Ziegler (gelernte Krankenschwester, Bachelorabschluss Gesundheitsmanagement, Stationsleitung B.2)

ursula.ziegler@vamed-gesundheit.de 

Simone Brickl (Gesundheits- und Krankenpflegerin, stellv. Stationsleitung B.2)

Stationssekretärin

Telefonnummer +49 8465 175-500

Unsere Pflegedienstleitung

Mein Name ist Verena Hitzl, ich bin ausgebildete Krankenschwester. Nach meinem Examen im März 2000 begann ich mit der Ausübung meines Berufes an einer Universitätsklinik. Hier konnte ich Einblick in viele Bereiche der Akutmedizin erhalten, besonders im Bereich der Intensivmedizin, Transplantationsmedizin und Knochenmarkstransplantation. Nach der Geburt meines Sohnes verließen wir aus privaten Gründen die Großstadt und verlagerten unser Leben ins schöne Altmühltal. So kam es, dass ich mich an der Klinik Kipfenberg beworben hatte und seit April 2006 an unserer Klinik tätig bin. In der VAMED Klinik Kipfenberg war ich einige Jahre als Krankenschwester auf einer der Frühreha Stationen tätig und übernahm im Jahr 2010 die Rolle der Stellv. Stationsleitung einer der genannten Stationen. In dieser Zeit absolvierte ich berufsbegleitend (und parallel zum Familienleben mit mittlerweile 2 Kindern) eine Weiterbildung zur „Leitenden Pflegefachkraft“. Schließlich wurde ich dann auch Stations,-bzw. Bereichsleitung der Frühreha. Von Mai 2021-November 2021 war ich zudem als Stellv. Pflegedirektorin tätig, bis ich im Dezember 2021 die Stelle als Pflegedirektorin angetreten habe. Im Augenblick studiere ich berufsbegleitend Pflegemanagement.

Während meiner langjährigen Tätigkeit in der Pflege nahm ich unsere vielfältigen Fort,-und Weiterbildungsangebote wahr, beispielsweise Bobath und Basale Stimulation, die für die Arbeit in einer neurologischen Rehaklinik äußerst hilfreich sind. Ich habe meinen Beruf damals gewählt, da die Pflege für mich mehr als ein Beruf ist, eher eine Berufung. Daher habe ich die Arbeit am Patienten immer sehr geliebt.

An meiner jetzigen Tätigkeit als Pflegedirektorin gefällt mir, dass ich viele unterschiedliche Tätigkeiten habe und mich immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen widmen kann. Zu meinen Hauptaufgaben gehören u.a. die Personalführung, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Pflege. Kein Berufstag ist wie der andere, das macht den Job sehr abwechslungsreich!

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail: verena.hitzl@vamed-gesundheit.de

Telefon: +49 8465 175-66507

Mein Name ist Sabine Meyer, ich bin 28 Jahre alt und arbeite seit ca. 10 Jahren in der VAMED Klinik Kipfenberg.

Meine 3-jährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten habe ich im Jahr 2010 in einer Praxis für Allgemein-, Palliativmedizin und Gynäkologie begonnen. Durch die Ausbildung konnte ich mir sehr viel Wissen über die Medizin aneignen.

Im Jahr 2013 habe ich dann hier in der Klinik als Stationssekretärin angefangen. Dadurch, dass der Klinikalltag anders als in einer Praxis ist, konnte ich mir in vielen verschiedenen Bereichen Einblick verschaffen. Was mir hier am besten gefallen hat war, dass ich nicht nur den Kontakt zu den Patienten pflegen konnte, sondern ich durfte mich auch um die Organisation eines reibungslosen Stationsalltages kümmern.

Mit den ersten Einblicken in das Stationsmanagement, wollte ich mein Wissen in diesem Hinblick vertiefen und habe 2018 meinen Fachwirt im Gesundheits- und Sozialmanagement abgeschlossen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Stationssekretärin, durfte ich immer wieder neue Kollegen einarbeiten, dadurch hat das mein Interesse geweckt auch anderen Menschen Wissen zu vermitteln, daraufhin habe ich 2019 meinen Ausbilderschein gemacht.

Seit Dezember 2021 bin ich die Assistentin der Pflegedirektion und unterstütze Frau Hitzl in ihrer Funktion als Pflegedirektorin.

Zusätzlich bin ich für die Koordination der Ausbildung zur med. Fachangestellten zuständig.

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich im Bereich des Managements mein Wissen vertiefen darf.

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail: sabine.meyer2@vamed-gesundheit.de

Telefon: +49 8465 175-557

Tina Roelandt

Mein Name ist Tina Roelandt

Ich habe 1999 als Physiotherapeutin in der Klinik Kipfenberg begonnen.

Im Laufe der Jahre durfte ich verschiedene Stationen, angefangen von der Intensivstation über die IMC bis hin zur Frührehabilitation, kennenlernen. Die Vielseitigkeit der Aufgaben in der transdisziplinären Arbeit hat mich von Anfang an begeistert.

Durch diverse Weiterbildungen im Bereich der Neurologie (wie Bobath, Neurodynamik, Affolter, FOTT, um nur einige zu nennen) kann ich die Idee des lebenslangen Lernens vor Ort in die Praxis umsetzen.

Auch die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen liegt mir sehr am Herzen. Daher war ich gleich zu Beginn Teil des Projekts „Stationstherapie“.

Zum Start der generalistischen Pflegeausbildung wechselte ich ins Team der zentralen Praxisanleitung und unterstütze nun als „Praxisanleitung therapeutische Pflege“ die Aus- und Weiterbildung unserer Azubis und die Einarbeitung neuer (ausländischer) Mitarbeiter.

Diese Aufgabe ist vielfältig und jeden Tag aufs Neue spannend. Einmal geht es um die Weitergabe von Wissen in Form eines Praxisworkshops, dann kann ich meine Kreativität bei der Erstellung von Lernaufgaben oder Lernmaterialien ausleben. Zwischendurch bestimmt viel Organisatorisches, wie die Prüfungsvorbereitungen oder Terminplanung unseren Alltag. Der Austausch mit den Stationen, Schulen und Lehrkräften ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Nur Hand in Hand kann eine qualitativ hochwertige Ausbildung in die Tat umgesetzt werden kann.

Den Anstoß, mich immer weiter zu verbessern und viel Motivation bekomme ich von unseren Auszubildenden, sowohl intern als auch extern, die in vielen Gesprächen widerspiegeln, dass der Einsatz in unserem Haus sie um zahlreiche Erfahrungen reicher gemacht hat. Oft wird betont, wie viel Neues sie gesehen und gelernt haben. Auch hier begeistert die transdisziplinäre Zusammenarbeit.

Sehr stolz bin ich darauf, dass wir es schaffen, ausländische Mitarbeiter erfolgreich durch die Einarbeitung und den Anerkennungsprozess zu begleiten. Hier gibt es positive Ergebnisse aus den Projekten in Brasilien, China, dem Kosovo und Ungarn.

All das wäre nicht möglich ohne die gegenseitige Unterstützung und ein tolles Team. Daher folgt an dieser Stelle mein von Herzen kommendes Dankeschön an alle Beteiligten!

Christina Walter

Mein Name ist Christina Walter, ich bin seit Oktober 2015 als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Klinik Kipfenberg tätig. Im Jahr 2018 habe ich gemeinsam mit fünf weiteren Kolleginnen die Weiterbildung zur Praxisanleiterin an der GGsD Ingolstadt absolviert. Nach meiner Weiterbildung habe ich die Auszubildenden im Stationsalltag unterstützt und angeleitet.

Seit Juli 2020 bin ich nun als zentrale Praxisanleiterin in der Klinik tätig. Meine Aufgaben liegen darin, die Einsätze der Auszubildenden zur/zum Pflegefachfrau/-mann und zum/zur Pflegefachhelfer/in auf den verschiedenen Stationen zu koordinieren und planen. Außerdem unterstütze ich die Auszubildenden im Rahmen von Lernaufgaben, Fallbeispielen und praktischen Anleitungen am Patienten dabei sich im Klinikalltag zurechtzufinden und ihr Wissen zu vertiefen. Des Weiteren bereite ich die Auszubildenden auf ihre praktischen Prüfungen vor und begleite sie bei diesen. Auch sonst stehe ich in engem Kontakt mit den verschiedenen kooperierenden Pflegeschulen und nehme an diversen Praxisanleitertreffen und Fortbildungen rund um das Thema Ausbildung teil.

Neben der Ausbildung unterstütze ich bei der Einarbeitung und Prüfungsvorbereitung neuer ausländischer Mitarbeiter, die sich im Anerkennungsverfahren zur Pflegefachkraft in Bayern befinden.

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail: tina.roelandt@vamed-gesundheit.de oder christina.walter@vamed-gesundheit.de

Telefon: +49 8465 175-735 oder -66149

Mein Name ist Wiebke Miller.

Ich habe meine Krankenpflegeausbildung 1984 in Eutin / Schleswig- Holstein absolviert.

1987 wollte ich meine privaten Grenzen austesten und ging nach München.

Dort arbeitete ich zuerst ein Jahr auf einer inneren Normalstation, bevor ich dann 1988 in das städtische Krankenhaus Bogenhausen auf die Innere Intensivstation wechselte. In der kommenden Zeit kam ich somit sehr intensiv mit Notfallversorgung, Reanimationen, Magenspülungen, Hämofiltrationen und anderen Interventionen der Intensivmedizin in Kontakt. Ebenfalls habe ich zu diesem Zeitpunkt die stellvertretende Stationsleitung der Intensivstation übernommen.

Die Fachweiterbildung für Intensiv / Anästhesie absolvierte ich 1990 / 91. Dabei lernte ich sämtliche städtischen Münchener Häuser als praktischen Einsatzort kennenlernte und lernte so, dass es immer verschiedene Wege gibt, die zum Ziel führen.

1994 entschloss ich mich, zur LMU (Ludwig-Maximilian- Universität) zu wechseln. Dort konnte ich die chirurgische Intensivstation in der Nußbaumstraße führen. In der kommenden Zeit absolvierte ich einen Mentoren Kurs, sowie die Weiterbildung zur Stationsleitung. Ebenfalls war ich stark in die Fusion der großen Kliniken Innenstadt und Großhardern im Bereich Intensivpflege involviert. In dieser Zeit hatte ich das Glück, die Professionalisierung der Pflege als Referentin für Workshops und Kongressen, als Verfasserin von pflegerischen Veröffentlichungen mit zu bewegen.

Nach meiner Babyphase (2 wunderschöne Jungs) fing ich 2007 hier in der Klinik auf der Intensivstation an. Schnell durfte ich die A1 als Stationsleitung mitführen und die Tätigkeit als Praxisanleiter mit Kurs mit Begeisterung ausfüllen.

2016 wurde ich in die jetzige Funktion als Koordinatorin für Aus-, Fort- und Weiterbildung gebeten.

Nun habe ich die Chance, diese Aufgabe mit Unterstützung von vielen Kollegen zu erledigen. Mir ist  dabei wichtig, dass diese Arbeitszeit mit Spaß und Sinnhaftigkeit gefüllt ist. Dabei freue ich mich besonders, wenn ich Kollegen auf ihrem Weg zur Selbständigkeit begleiten und manche Hindernisse für sie bereinigen kann.  Ebenfalls liegt mir die Notfallversorgung und das gemeinsame Lernen am Herzen. So möchte ich Unsicherheiten abbauen und Mut zum Tun geben.

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail: wiebke.miller@vamed-gesundheit.de

Telefon: +49 8465 175-66511