Wir klären gemeinsam mit Ihnen diagnostisch ab, ob Sie unter einer Angststörung leiden und stimmen dann das therapeutische Vorgehen darauf ab. Bei Vorliegen einer Angststörung beginnt die Behandlung mit der sogenannten "Psychoedukation". Das bedeutet, wir vermitteln Ihnen Wissen über die Entstehung Ihrer Störung und erarbeiten gemeinsam ein "Krankheitsmodell" also eine Idee, warum Sie ausgerechnet jetzt unter den vorliegenden Symptomen leiden und was Sie dagegen tun können. Daran schließt sich in der Therapie das Verstehen der Ursachen Ihrer Angsterkrankung und dann direkt das Erlernen von Techniken aus dem "Angstmanagement" an, d.h. dass Sie gemeinsam mit Ihrem Therapeuten konkrete Möglichkeiten zur Bewältigung Ihrer Ängste besprechen und diese dann im stationären Setting erproben. Abgerundet wird Ihre Behandlung durch die Vorbereitung auf die Zeit nach dem Aufenthalt.