nach einem Gelenkersatz schließt sich in der Regel eine Rehabilitation an. Derzeit kann es jedoch zu Wartezeiten von bis zu drei Wochen zwischen der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus und der Aufnahme in einer Rehaklinik kommen. Bitte lesen Sie hier weiter.
Wir gehen Ihrem Rheuma auf den Grund
...und finden dann mit Ihnen gemeinsam ein individuell passendes Konzept - ob ambulant oder stationär, ob bei Ihnen entzündliches Rheuma, verschleißbedingte Beschwerden oder eine weichteilrheumatische Erkrankung vorliegen.
Wir sind gerne für Sie da
Sekretariat Innere Medizin/Rheumatologie
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Wir bieten Ihnen
Eingehende Diagnostik
Rheumatischen Erkrankungen gemeinsam ist der Schmerz. Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Anamnese-Gespräch mit Ihnen und eine gründliche körperliche Untersuchung. Über spezielle Blutuntersuchungen und mittels bildgebender Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT stellen wir dann unsere Diagnose. Diese ist die Basis für Ihre erfolgreiche Therapie.
Individuelle Therapiepläne
Die Behandlung einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung sieht natürlich anders aus als die einer Arthrose oder weichteilrheumatischer Beschwerden. Deswegen erstellen wir für Sie einen ganz persönlichen Therapieplan. Dieser umfasst bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen in stärkerem Maße Medikamente zur Basis-Rheumatherapie.
Bei degenerativ-rheumatischen Erkrankungen wie z.B. Arthrose steht oft eine medikamentöse Schmerztherapie, physikalische Therapien und die Versorgung mit passenden Hilfsmitteln für den Alltag im Vordergrund. Außerdem stellen wir Sie unseren Kollegen der Rheumaorthopädie vor - etwa, wenn ein Gelenk sich durch Medikamente allein nicht mehr beherrschen lässt.
Menschen mit weichteilrheumatische Erkrankungen erhalten bei uns eine intensive, in der Regel 14-tägige multimodale Schmerztherapie.
Optimale medikamentöse Einstellung
Wir stellen Sie medikamentös individuell optimal ein.
Leiden Sie unter einer entzündlich-rheumatischen Erkrankungen? Dann ist für Sie eine optimierte Basistherapie entscheidend. So lässt sich die Erkrankung stark dämpfen, oft sogar zum Stillstand bringen. Moderne Rheuma-Medikamente wie z.B. die erst seit kurzem zugelassenen TNF-Alpha-Antikörper, wirken nur noch auf einzelne Botenstoffe. Deswegen müssen Sie weniger Nebenwirkungen fürchten als früher. Da wurde z.B. durch Chemotheraputika das gesamte Immunsystem beeinflusst.
Leiden Sie unter einer degenerativ-rheumatischen Erkrankung? Wir helfen Ihnen mit einer für Sie persönlich angepassten medikamentösen Schmerztherapie von peripher über zentral wirkende Schmerzmittel bis zum Schmerzpflaster.
Interdisziplinäre Rheumatherapie
Während sich internistische und orthopädische Rheumatologen oft konkurrierend gegenüber stehen, arbeiten die Fachrichtungen bei uns in der Ostseeklinik Damp eng zusammen: Wir internistische Rheumatologen behandeln Sie intensiv konservativ. Unser Ziel ist, Ihre rheumatische Erkrankung an sich in den Griff zu bekommen. Gelingt uns das nicht an allen Gelenken, ziehen wir unsere erfahrenen Rheumachirurgen zu Rate. So können Sie sicher sein, die für Sie individuell bestmögliche medizinische Versorgung zu erhalten.
Multimodale Schmerztherapie
Wir behandeln Patienten, die ambulant als austherapiert gelten. In einem in der Regel zweiwöchigen Intensiv-Programm kümmert sich ein fachübergreifendes Team aus Ärzten, Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten intensiv um Sie. Sie erhalten Einzel- und Gruppentherapien, Entspannungsübungen, Krankengymnastik, Wärme- und Kälteanwendungen, Bäder, Massagen, Fango- und Strombehandlungen. Wir vermitteln Ihnen Strategien zur Schmerzbewältigung und stellen Sie selbstverständlich medikamentös neu ein.
Ihr Therapieplan wird dafür auf Sie maßgeschneidert und täglich überprüft. Gemeinsam entscheiden wir: Helfen die verordneten Medikamente? Tun die Massagen und Bäder gut? Welche weiteren Maßnahmen sind nötig?
Die Voraussetzungen für die Aufnahme in eine solche spezielle Schmerztherapie sind von den Krankenkassen genau definiert. Patienten, die diese erfüllen, können - nach Zuweisung durch ihren Arzt - oft innerhalb weniger Tage aufgenommen werden. Die Erkrankungen reichen von Rheumatoider Arthritis und Arthrose über Bandscheibenvorfälle und Fibromyalgie bis hin zu Wirbelkörperbrüchen aufgrund einer Osteoporose.
Intensive konservative Therapie
Mit unserem 20-köpfigen Therapeutenteam haben wir in der Ostseeklinik Möglichkeiten, die nur wenige Kliniken vorhalten. Gemeinsam decken unsere Therapeuten nahezu alle existierenden Zusatzqualifikationen von B wie Bobath bis O wie Osteopathie ab.
Davon profitieren auch und besonders unsere Patienten mit weichteilrheumatischen Erkrankungen: fünf bis sieben Anwendungen pro Tag, tägliche Visiten, Schulungsveranstaltungen und eine psychologische Schmerzbewältigungs-Gruppe. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir herausfinden, wie Ihnen geholfen werden kann.
Ihr Therapieplan wird dabei ebenso individuell festgelegt wie die Dauer Ihres Aufenthaltes bei uns. Kommen Sie aus diagnostischen Gründen, bleiben Sie in der Regel zwei bis vier Tage. Kommen Sie aus therapeutischen Gründen, bleiben Sie in der Regel 14 Tage.
Osteoporose-Diagnostik & -Therapie
Sie leiden unter Osteoporose? Wir in der Abteilung für Innere Medizin sind auf die Diagnostik und konservative Behandlung dieser Knochenerkrankung spezialisiert. Dazu arbeiten wir, wenn es Ihr persönlicher Fall erfordert, auch eng mit unseren Kollegen der Wirbelsäulenchirurgie zusammen. Diese versorgen z.B. osteoporosebedingte Wirbelkörperbrüche auch operativ.
Fachübergreifende Schmerztherapie
Rheumatologen, Neurochirurgen, Orthopäden, Manual- und Schmerztherapeuten beschäftigen sich alle mit Schmerzen. Doch jeder hat einen anderen Blickwinkel darauf. Bei uns in der Ostseeklinik Damp führen wir diese bewusst zusammen. Gemeinsam mit den Kollegen der anderen Fachrichtungen erhalten wie so ein mehrdimensionales Bild Ihrer Erkrankung. Und Sie alle nötigen Konsultationen aus einer Hand, für die Sie im Alltag wochenlang von einem Facharzt zum anderen laufen müssten.