nach einem Gelenkersatz schließt sich in der Regel eine Rehabilitation an. Derzeit kann es jedoch zu Wartezeiten von bis zu drei Wochen zwischen der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus und der Aufnahme in einer Rehaklinik kommen. Bitte lesen Sie hier weiter.
Gelenkersatz für den Ellenbogen
Fast einer halben Million in Deutschland eingesetzten Hüft- und Knie-Endoprothesen stehen einige Hundert Ellenbogen-Endoprothesen gegenüber. Entsprechend wenige Kliniken haben auf diesem Gebiet eine gewisse Routine. In der Ostseeklinik finden Sie versierte Chirurgen auch für diesen seltenen Eingriff.
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Hauptgründe für den Gelenkersatz am Ellenbogen sind vor allem Gelenkzerstörungen durch entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis. Aber auch schwerer Gelenkverschleiß (Arthrose) oder komplizierte Knochenbrüche können in einer Ellenbogenendoprothese münden.
Wir bieten Ihnen den totalen Gelenkersatz mit einem gekoppelten Ellenbogengelenk (Endo-Modell), mit oder ohne Radiusköpfchenersatz. Oder - bei gutem Knochenzustand und ausreichender Stabilität – ein zementfreies künstliches Ellenbogengelenk (Modell IBP).
Narkose - Sie haben die Wahl
Eingriffe an Ellenbogen und Händen werden in der Regel unter einer so genannten Plexusanästhesie durchgeführt. Bei diesem Regionalanästhesieverfahren ist nur der betroffene Arm schmerzfrei. Sie bleiben bei Bewusstsein und können sogar die Operation gemeinsam mit dem Operateur am Bildschirm verfolgen. Auf Wunsch ist aber natürlich auch eine Vollnarkose möglich.