Natürlich sind auch vor einer Schulterarthroskopie alle konservativen Möglichkeiten auszuschöpfen. Dann aber kann durch eine Arthroskopie oft geholfen und das Auftreten von Folgeschäden effektiv verhindert werden.
Da Sehnenrisse im Bereich der Schulter meist nicht von selbst heilen, sondern mit der Zeit noch größer werden, besteht sonst die Gefahr, dass das Schultergelenk nicht mehr richtig geführt und dadurch der Gelenkknorpel über Gebühr belastet wird. Arthrose entsteht. Und diese mündet früher oder später in einer Endoprothese: dem Ersatz der Schulter durch ein künstliches Gelenk.
Eine Schulterarthroskopie wird in der Regel unter einer sogenannten Regionalanästhesie durchgeführt. Dabei wird der betroffene Arm und das Schultergelenk betäubt. Diese örtliche Betäubung wird meist mit einer kurzen Vollnarkose kombiniert. Die Regionalanästhesie ist auch in der Zeit nach der Operation noch wirksam. So kommen Sie in der Regel fast schmerzfrei durch die Zeit nach der OP. Auf Wunsch ist aber natürlich auch eine alleinige Vollnarkose möglich.
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