Vor einem Jahr wurde die neue Intensivstation der HELIOS Klinik Bad Berleburg in Betrieb genommen. In diesem Zeitraum wurden dort etwa 975 Patienten intensivmedizinisch versorgt. Die Rückmeldungen von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern sind gleichermaßen positiv und die moderne Station erweist sich als sinnvolle Investition in den Klinikstandort.
Zu Beginn war es ungewohnt: Die Geräte und Medikamente standen nicht mehr an den gewohnten Plätzen, die Wege auf der Station waren länger und eine gewisse Zeit brauchte es, bis die 30 Intensiv-Pflegekräfte und vier Ärzte unter der Leitung von Dr. med. Gregor Wistehube, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, sich an ihre neue Station gewöhnt hatten. „Das ging für die Patienten schneller“, sagt Maik Duchhardt, Bereichsleiter Pflege. Die Patienten und auch die Angehörigen lernten den neuen Komfort der Station schnell zu schätzen: Großzügige, helle Räume mit großen Fenstern und Flachbild-Fernsehern, bei einer Belegung von maximal zwei Patienten pro Zimmer – das kannten sie so nicht von der alten Intensivstation und auch in anderen Krankenhäusern gehört dies nicht immer zum Standard.
„Sowohl seitens der Patienten, als auch der Familienangehörigen kamen positivere Rückmeldungen, als noch auf der alten Station. Das hängt auch viel mit dem persönlichen Empfinden zusammen“, weiß Maik Duchhardt. Denn: Die medizinische Versorgung ist qualitativ nach wie vor sehr gut, die Arbeitsweise hat sich nicht verändert. „Neu sind hauptsächlich das angenehmere Ambiente und die apparative Ausstattung“, so der Abteilungsleiter. Dazu zählt zum Beispiel das Cinema-System, eine Überwachungseinheit die den Medikamentendurchlauf steuert und im Bedarfsfall Alarm schlägt. Das System erleichtert den Pflegefachkräften die Arbeit und schafft gleichzeitig ein engmaschiges Sicherheitsnetz für die Patienten.
Geringer geworden ist hingegen die Geräuschbelastung, da die Zimmer nun ausreichend Platz bieten und sich über eine größere Fläche verteilen. Gleichzeitig gibt es statt des einen Dialyseplatzes für Intensivpatienten heute drei Dialyseplätze und durch die modernen Schleusensysteme ist eine noch nachhaltigere Hygiene möglich. Seit Oktober wird zudem jeder Patient der Intensivstation auf MRSA getestet. Das verringert das Risiko eines komplizierten Krankheitsverlaufes und bedeutet zusätzlichen Schutz. „Insgesamt haben wir das Ziel, das wir mit dem Neubau der Intensivstation angestrebt haben, erreicht: eine modernere und somit sicherere Ausstattung, ein angenehmes Ambiente und nach Abschluss aller Bau- und Umzugsarbeiten innerhalb der Klinik auch kürzere Wege!“
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Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 112 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 18 Präventionszentren und 14 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 35.000 Betten und beschäftigt rund 71.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die HELIOS Kliniken gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius und sind Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
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