Ambulante Eingriffe

Bestimmte orthopädische Eingriffe können wir bei uns ambulant durchführen. Das heißt, Sie können nach der Operation noch am selben Tag nach Hause gehen.

Ambulante Operationen beinhalten unter anderem:

  • Kleinere Materialentfernungen (Nägel, Schrauben, Platten) an Hand, Fuß und Ellenbogen
  • Erkrankungen der Hand (z. B. Karpaltunnelsyndrom, Schnellender Finger)
  • Operationen bei Tennis- oder Golferellenbogen
  • Kleinere fußchirurgische Eingriffe wie Hammerzeh-Operationen
  • Arthroskopien

In Absprache mit Ihnen operieren wir je nach Art des Eingriffs in Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) oder in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose).

  1. Sprechstunde

    Stellen sich bitte mit Ihrem Anliegen in einer unserer Sprechstunden vor. Dort entscheiden wir gemeinsam, ob eine Operation notwendig ist und ob diese ambulant durchgeführt werden kann.

    Gegebenenfalls wird ein Narkosearzt dann mit Ihnen das passende Narkoseverfahren beraten.

  2. Voruntersuchung

    Je nach Alter, Gesundheitszustand sowie Schwere des operativen Eingriffs werden wir Sie eingehender untersuchen. Das umfasst zum Beispiel Blutentnahmen, EKG (Elektrokardiogramm) oder eine Röntgen-Untersuchung des Brustkorbs.

  3. Operationstag

    Melden Sie sich am vereinbarten Operationstag für Vorbereitungen zur vereinbarten Uhrzeit auf unserer Station an. Bitte beachten Sie die Hinweise Ihres Arztes, wie lange Sie vor der Operation auf Speisen und Getränke verzichten müssen. Medikamente dürfen Sie in der Regel weiter einnehmen.

  4. Nach der Operation

    Nach dem Eingriff folgt eine Ruhe- und Beobachtungszeit, zunächst im Aufwachraum und anschließend auf der Station. Die Dauer hängt von der Art der Narkose und dem Verlauf der Operation ab.

  5. Entlassung und Nachkontrolle

    Nach einer abschließenden Untersuchung durch den verantwortlichen Stationsarzt entlassen wir Sie nach Hause. Sollten wir eine weitere Beobachtung empfehlen, können wir Sie bei uns stationär weiterbehandeln.

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